Falls
Falls du min Liebschte gsehsch
Säg em dass i warte
Nananananana
Wänn i nume wüsst
Wie viel Wasser dass na de Rhii ab mues
Falls du min Liebschte gsehsch
Nananana
Falls du min Liebschte gsehsch
Frög en was er macht
Nananananana
Ob er bim Wy ischänke
Amigs a mich dänkt
Falls du min Liebschte gsehsch
Nananana
Falls du min Liebschte gsehsch
Bring em e Blueme
Nananananana
Us mim Sidechleid
Dass er mi immer bi sich treit
Falls du min Liebschte gsehsch
Nananana
Falls du min Liebschte gsehsch
Verlür nöd de Verstand
Nananananana
Du wärsch nöd di Erschti dänk dra
Wo nöd chönt widerstah
Falls du min Liebschte gsehsch
Nananana
Falls du min Liebschte gsehsch
Frög nach sinere Frau
Nananananana
Viellich hät sie ja underdesse
Ganz anderi Inträsse
Dududududududu
Falls du min Liebschte gsehsch
Säg em dass i warte
Nananananana
Nananananana
Ich wür so gern
Ich wür so gern
Nu trou mi nöd
Ich trou mi nöd
Will es chönt schief gah
Es chönt schief gah
Ich wür so gern
Ich wür so gern
Nu trou mi nöd
Ich trou mi nöd
Will es chönt schief gah
Aber ebesoguet
Chönt’s guet gah
Und wänn’s dänn gieng
Wetti’s dänn na
Irgendöpis fählt immer
’s Gäld oder de Blitzgedanke
De Anke a de Nudle oder schlimmer
De nötig Biss für es Papier
D’ Gier
Du mir
Irgendöpis fählt immer
’s Quäntli Glanz oder de Nerv
D’ Ignoranz oder schlimmer
En bescheidne blasse Schimmer
’s Gspür de Muet derfür
Du mir
Stern über de Stadtsilhuette rett mi
Usem Fragegwimmel
Am Hoffnigshimmel
Chreised Gedankepilote
De Stern bügt ab und landet in Chlote
Irgendöpis fählt immer
E Nummere Nächi Abstand
Astand oder schlimmer
De Stoff de Offchnopf ’s Füür
De Sunnestrahl
Dur d’ Hindertüür
Irgendöpis fählt immer
De Sinn oder de Zwäck
D’ Venus de Dräck oder schlimmer
’s geischtig Schonrevier
Ich mir
Du dir
Stern über de Stadtsilhuette rett mi
Usem Fragegwimmel
Am Hoffnigshimmel
Chreised Gedankepilote
De Stern bügt ab und landet in Chlote
Stern über de Stadtsilhuette rett mi
Usem Fragegwimmel
Am Hoffnigshimmel
Chreised Gedankepilote
De Stern bügt ab
Stern über de Stadtsilhuette rett mi
Usem Fragegwimmel
Am Hoffnigshimmel
Chreised Gedankepilote
De Stern bügt ab und landet in Chlote
Irgendnöimed brännts immer
Im Dach bim Nachber
Uf de Zunge oder schlimmer
Nöd det wo glöscht wird
Gopferteli
Chlopf nüme a ’s isch niemert da
Er hät der nüt me z’gä
D’ Schätte und d’ Nächt werded lang
Drum gang
Drum gang
Liebschti la de Summer doch gah
De goldigi Fade hät gla
De Heiwäg isch chalt und bang
Drum gang
Drum gang
Ihr händ enand nüt versproche
Und drum nie es Ehrewort broche
Sis stilli Herz bliibt jetzt stumm
Chehr um
Chehr um
Wänn das Jahr es Ändi schriibt
Und alls is Geschter sinkt
Und am Schluss nüt vorig bliibt
Häsch di ganz verschänkt
Truurisch em Bluememeer na
Lueg es zieht ’s Winterchleid a
’s hät Sterne em Wäg entlang
Drum gang
Drum gang
De erschti Froscht isch da
Zyt zum Türe zuela
Vertrou nur dass ’s Liecht wieder chunt
Und gang
Gang gschwind
Wänn’s still wird zur blaue Stund
De Näbel vom Tal ufe chunt
Dänn sitzi na bitzli veruss vor em Huus
Zell d’ Schwalbe wo gönd
Und zell mini Chind
Wo sind’s hi verzell mer’s gschwind
Eis flügt über‘s Meer
Eis sitzt näbed dir
Eis hät der i dim Garte
E wiissi Rose pflanzt
Und du bisch das wo tanzed und lacht
Wänn de Vogel am Gibel verstummt
De Näbel vom Tal ufe chunt
Dänn isch’s mer als wär’s erscht grad gsii
Und ich sehne mi
Wänn d’ Nacht sich über d’ Hügel leit
Und ’s letscht Gebät ufseit
Dänn lani d’ Perlechetti los
Wink der zue mit lääre Händ
Wo scho lang nüt me wänd
Eis wacht i de Nacht
Eis hät mer ’s Bett scho gmacht
Eis isch eus allne vorus
Und ich tanz bis zum Schluss
Wänn d’ Nacht sich über d’ Hügel leit
De Wind mis Liecht furttreit
Dänn bliibi na bizzli da
Und sehne mi
Fäderliecht schriibi dir
En Brief i d’ Luft mit flair
Nur ein zwei Sätz will suscht wird‘s schwär
Nur ein zwei Sätz will suscht wird’s schwär
Fäderliecht mon cher
Fäderliecht laufi zum See
Bim Münschter ha di ’s letscht Mal gseh
Det rüeren eifach ganz per se
Det rüeren eifach ganz per se
Fäderliecht vom Quai
Fäderliecht findt ’s Glück sin Wäg
Über siebehundert Täg
Heb uf was ufzmal vor der liit
Zur rächte Zyt
Fäderliecht machsch du en uf
En Vogel flügt zum Umschlag us
Und bout es Näscht i dine Haar
Und bout es Näscht i dine Haar
Zum Jungi ha
Und scho bald singt’s es prelud
Vom Münschterturm i d’ air
Comme toujours mit flair mon cher
Fäderliecht
Fäderliecht findt ’s Glück sin Wäg
Über siebehundert Täg
Heb uf was ufzmal vor der liit
Zur rächte Zyt
Mal stahsch drüber und mal chunsch drunder
D’ Wält isch voller Wunder
Mal stahsch drüber und mal chunsch drunder
Will din Wunsch
Eifach nöd wett in Erfüllig gah
Staht es Rendezvous mit em Schicksal a
Leg dini Plän i sini Händ
Und hänk dis Herz in Wind
Schlaf mit Wehmuet näbed dim Unglück ii
Und überla di de Traumregie
Sie wäscht der di verblichne Farbe
Am Morge lüchted d’ Wält
Mal stahsch drüber und mal chunsch drunder
D’ Wält isch voller Wunder
Mal stahsch drüber und mal chunsch drunder
Es wird niemeh es wird niemeh
Es wird niemeh so guet wie’s nie gsii isch
Es wird niemeh es wird niemeh
Niemeh so guet
Es wird niemeh es wird niemeh
Es wird niemeh so guet wie’s nie gsii isch
Es wird niemeh so guet
’s bringt nüt nach em Abschied z’truure
Seit eine wo nöd brännt
’s bringt nüt e Schuld z‘beduure
Seit eine wo d’ Liebi nöd kännt
’s bringt nüt sich an es Herz z‘binde
Seit dä mit em giizige Mond
Wieso de Fade spinne
’s Tuech lamped scho über de Rand
Was wäremer ohni d’ Hoffnig
seit de Bsoffni
Leit d’ Charte uf de Tisch
Es wird niemeh es wird niemeh
Es wird niemeh so guet wie’s nie gsii isch
Es wird nie meh es wird niemeh
Niemeh so guet
Es wird niemeh es wird niemeh
Es wird niemeh so guet wie’s nie gsii isch
Es wird niemeh so guet
’s bringt nüt e Chärze az’zünde
Seit eine us Bienewachs
’s nützt nüt echli Liechtigkeit z’finde
’s isch liecht gnueg wo d‘ Räbe wachst
’s bringt gar nüt lehre z’flüge
Seit dä wo de Notschirm ufmacht
’s nützt nüt namal iischänke
Chasch dänke
Wänn d’ mi gsehsch dänn lauf verbii
Wänn der rüef dräh di nöd um
Es git kein Grund zum gsellig sii
Es git kein Grund
Ich ha nöd nach der gfröget
Es stimmt nöd was mer so ghört
D’ Luft hät verspielt es Blatt umdräht
D’ Luft hät gredt
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Halt mi nöd uf halt mi nöd uf
Ich fahre mit dim Schnuuf
Im Sägel vo mim Wolkeschiff
Wo ich dich bin
Und du mich bisch
Solang de Himmel offe isch
Lalalala
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Mach mi nöd fescht a mine Wort
Woni mit Tinte über Bord
I d’ Nacht userüere
Bis i läär bi
Bis es früeh wird
A dine Wimpere glänzt de Tau
’s Läbe zeichnet ungenau
’s Läbe zeichnet furchtbar ungenau
Ungenau
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie vo dir
Du bisch nume d’ Melodie vo mir
Ich bi nume d’ Melodie
Dini Möbel sind im Hageholz
Din Stolz mit em Filz vo de Ahne
Entsorgt
Es git käs Heigah meh
Im lääre Zimmer hallt’s
Dini Träum sind Schall
Nüt degäge nüt defür
Numena ’s Klavier
Du häsch en Name
Und du häsch es Gsicht
Es Herz wo schlat
Und du bisch
’s Liecht wo chunt
Wo bricht und gaht
Du häsch en Name
Und du häsch es Gsicht
Es Herz wo schlat
Und du bisch
’s Liecht wo chunt
Wo bricht und gaht
En Ton vo da nach Irgendwo
Uf em schmale Grat
Furt
Es git käs Heigah meh
A din vertroute Ort
Du häsch en Name
und du häsch es Gsicht
Es Herz wo schlat
Und du bisch
’s Liecht wo chunt
Wo bricht und gaht
Du häsch en Name
Und du häsch es Gsicht
Es Herz wo schlat
Und du bisch
’s Liecht wo chunt
Wo bricht und gaht
Dräsch im Durzug ganz ellei
Uf em polierte Parggett
Grümpelfrei
’s vollkommeni Ballett
Es git käs Heigah meh
Zoberscht uf em Berg
Am Ändi vom Grat
Wo’s nüme wieter ufegaht
Kein Fels über di useragt
Brichsch namal uf
De erscht Fuess nimmt de zweit mit
Schritt für Schritt
De Zehäspitze hinenah
Durab
Was di suecht
Liit dune i de Schlucht
Brichsch namal uf
Heldeträne
Werum bisch truurig
Häsch d’Wolke uf de Stirn
Wieso isch der nume
‘s Lache so fern
Tuet’s weh isch’s nöd Liebi
Verlorene Stern
Morn häsch viellicht scho en Andere gern
Morn häsch viellicht scho en Andere gern
Wänn’s eso liecht wär
Wär keis Härz me schwäär
E Wält ohni Chummer
Gäb keis Lied meh här
Meischtens chunnt’s anderscht
Wie mer sich’s träumt
Eine wo nie träumt hät’s Läbe versüümt
Eine wo nie träumt
Lueg zu de Bergä
Lueg über’s Fäld
De Schnee schmilzt
De Früehlig chunnt bald
Tuet’s weh isch’s de Falsch gsii
Verloschene Stern
Scho morn hät di viellicht en Andere gern
Scho morn hät di viellicht en Andere gern
En Bluemestruss e Fläsche Wy
Und du visavis
Dur’s Fänschter schiint en Kartongmond
I d’Stube läär und unbetont
Argument und grossi Pose
Mimose gäg Mimose
Matrose ohni Rettigsschiff
‘s Bild hinder em Sofa hangt schief
Es eifachs Stuck nur du und ich
d’Pointe jede Abig gnau di gliich
Ich hett’s so gern mal anderscht gmacht
Mer striited über geschter
Und schwöred morn werd’s besser
‘s Füür isch us im Huus wird’s chüel
Mer setzed ‘s letscht Petrol uf‘s Spiel
Im Lärme um verbroches Geschir
Suechsch du bi mir und ich bi dir
Vergäbe under em Iis
Nach em Passwort zum Paradies
Es eifachs Stuck nur du und ich
d’Pointe jede Abig gnau di gliich
Ich hett’s so gern mal anderscht gmacht
Und ghör grad wie de Tüfel lacht
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Dass mer Uufwind findt
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Im Tal wo d’Hoffnig schwindt
Du nimmsch din Mantel näbet de Türe
Jede Abig muesi di verlüre
Bisch erscht grad cho blieb doch na da
Und wider lueg der usem Fänschter na
Niemer spielt de Part so guet wie ich
Ich lösche ‘s Liecht und nur für dich
Rüefi de letschti Satz i d’Nacht
Hetti’s doch nur mal anderscht gmacht
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Dass mer Uufwind findt
‘s gaht um Glück und nöd verstah
Um Söifeblatere flüge la
Und dass mer Uufwind findt
Im Tal wo d’Hoffnig schwindt
Wänn de Vorhang fallt nach em letschte Akt
Und d’Regie sich uf de Heiwäg macht
Wär bini ohni Inventar
d’Stube still und unnahbar
Wänn du scho uf de früehner Zug muesch
Bättli chum mer sind na eimal chindisch
Wär bini ohni ‘s ganz Theater
Ohni Jubel ohni Kater
De Wind i de Linde
Verzellt vome andere Land
Schöni fremdi Wält
Gisch mer dini Hand
Früehlig i de Haar
Flüchtig ohni Moral
Mömänt ohni Bange
En Schluck us em Gral
Chreis zieh
Eis sii här und hii
Tanz mit mer tanz
Will glii
Muesch wiiter ‘s dräht de Wind
Dobe bi de Linde
Wo d’Erntichörb stönd
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Wind i de Linde
Schatte im Gras
Ällei bini mer fremd
Bini wortlos
Im Garte vor em Huus
Blüeht e Adänkeranke
In Gedänke anen Kuss
Flattered losi Gedanke
Ufe zu de Linde
Viellicht dräht de Wind
Viellicht
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi dich näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Gmähti Fälder
En roschtige Pflueg
Traum vo Bluemebilder
Ohni Wasser im Chrueg
Nüt isch me ganz
Im vergässene Bett
De Abspann en Chranz
Ohni Schleife ohni Gebät
‘s git nüt me z’finde
Dobe bi de Linde
Spielt es Chind
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Läärmondnacht deck mis Härz zue
‘s brännend und ‘s broche
So träumi di näbed mich zur Rueh
De Grillechor söll wache
Gränzelos näch horizontloses Land
De Näbel so dick gseh chuum mini Hand
Iisigi Luft striechlet mer‘s Gsicht
Wortlose Huch wo’s Läbe verspricht
Wintersunne drängt randloses Gschtirn
Sidige Schleier chum heb mi chli gärn
Es Gwand so bescheide Hülle ohni Saum
En Rab appellieret luut im blattlose Baum
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
De Himmel hät’s gseh
Heldeträne im Schnee
Gedankestaub chreist traumloses Riich
Ewig wiit weg dänksch mängisch a mich
Ändloses warte uf was weiss Gott
Heb still lauf furt zwüsche Hiigab und Tod
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
De Himmel hät’s gseh
Heldeträne im Schnee
Wer weiss obi di je
Wider wird gseh
Strohfüür am See
Qui sait
Magari
Un dia
Ritornerai
Who knows
Peut être
Un di
Vom Hiiwäg verfüehrt de Heiwäg verweht
Sinn entzweit gäll häsch mi begehrt
Heiweh nach Räge Heiweh nach Sturm
Nach wolkelosem Hochsummerlärm
Wer weiss obi di je
Wieder wird gseh
Strohfüür am See
Zieh di a
D’Hitz lat nah
Chunsch mit zu de Uferbäum min Fründ
De Seelevogel singt
Träg mi nöd
Ich träg di nöd
Ganz wiit usse uf de Escht
Ohni Lascht
Ich frög di nöd
Erchlär mer nüt
D’Wide frögt de Sturm nöd nachem Grund
Wänn’s Hochwasser chund
I de Wolke hangt
Din Traum vo mir
Dune im Flussbett
Rusched ‘s Bluet
Sägs niemertem
Ich stahn uf dich
Tropfe im herbschttrochne Laub
Honig in Staub
Ich frög di nöd
Erchlär mer nüt
D’Wide frögt de Sturm nöd nachem Grund
Wänn’s Hochwasser chund
Küss mi nöd
Ich küss di nöd
Weich zieht sich d’Dämmerig hii
Schlaf nie mitmer ii
Ich la di gah
Heb mi nöd fescht
D’Wiege vom Schnuuf fangt di uf
‘s Nachtherz gaht uf
Lang ischs här
Lang nöd verbii
Kei Underschrift im Alltagsvertrag
Pulsschlag um Schlag
Weisch na znacht am zwei
z’zweite uf em Ciao
Vom Seefäld unenufe
Richtig hei
De Tank uf Reserve
‘s Herz übervoll
Off The Wall
Chum mer stossed a
Uf alles was mer gha händ
Di grosse Liebesgschichte
Di gheime die liechte
Uf erschöpfti Grücht
Gepäckträgersehnsücht
Uf das wo scho lang zwüsched
De Finger verrünnt isch
Weisch na euses Huus
‘s Rusche hinenuss
De Wehrebachblues
‘s wätterlüchtet hell
Hine a Thalwil
Türmed Wolkemasse
‘s schmöckt vo Strass
De Chopf wird schwäär
Und ‘s Glas läär
‘s dräht im Museum
Vo de lang verblasste Träum
Chehrplatzbäum
Verlores Diheim
Nimmsch mi namal i dini Ärm
z’zweite uf em Ciao
Im Härz wirsch du mi nie verlah
Neuland zieht di furt
Lueg namal zrugg uf di brännend Brugg
Reis ohni Pass is Liechterloh
So ganz wird i di nie verstah
Hüt haltisch dis Wort
Ha di gebore und a d’Wält verlore
Reis ohni Plan d’Fahrt wird froh
Es Liecht uf’s Stärbe
Was het chöne werde
E Gschicht us Schärbe
Träne uf di warmi Erde
En Stern im Norde
D’Nacht schluckt alli Farbe
Wachs tropft uf d’Narbe
Es het na so viel z’säge gäh
Furche uf de Hut
Dass es nöd langet hät di befange
Machs guet heb Muet frög nöd wieso
D’Mueter hät schwär treit
Und d’Mueter hät gseit
De Vater seg am Tüüfel
Vom Charre gheit
D’Mueter hät schwäär treit
Und d’Mueter hät gseit
‘s Chrüz mit em Durscht
Hegsch vom Vatter gerbt
Als gottloses Chind
Wo de Rank nöd findt
Häsch ungliebt
‘s Stärbe güebt
Gwüsse und Zuekunft
Längschtens verchauft
De Azug nach Mass
Für chli Liebi über d’Gass
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Goldigs Pflaschter hips Disaschter gard so wies di breicht
De Vater hät ‘s Gäld zellt
De Vater hät gschpielt
D’Mueter heg vo dir
Keis Wort verzellt
Vo deheime vertribe
Uf de Strecki bliebe
Häsch’s ungläbt
Überläbt
D’Wätstadt am See
Hät der nüt me z’gäh
Si cha nuna vo der näh
Wo sich Gott zur Höll bekännt gahsch du und de Momänt
Wo di us finschterer Vergangeheit i di ungwüss Zuekunft treit
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Uufgrumts Laschter hips Disaschter grad so wies di breicht
Züriblau du bisch so grau wänn’s seicht
Liideschaft im Schnälldurchlauf s’isch Uusverchauf
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh-uhhhhhh-uhh
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Tätäädätätärää
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh
Uhhhhhhhh-uh-uhhhhhhh
Uh-uh-uhhhh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uh-uhhhhhh-uhhhhhh-uhh
Mängisch isch es guet
Und mängisch verlaht mi de Muet
Und mängisch wer wet’s nöd verstah
Mues eine gah
Aber mängisch isch nöd immer
Mängisch bliibsch nachli bimer
Am Alperand wird’s rosa lueg
Mängisch isch mängisch guet gnueg